Teenkreis beim Christival
Veröffentlicht von T. Nöll am 11.07.2022 um 19:02 Uhr | Zuletzt geändert am 20.11.2022 um 14:51 Uhr
Nach langem Warten fand dieses Jahr endlich das Christival statt. Bereits 2016 beim Christival in Karlsruhe waren einige von uns mit dabei gewesen. Dieses Mal sollte es für das Himmelfahrtswochenende nach Erfurt gehen. Als Teenkreis haben wir uns mit einigen dem CVJM Siegerland angeschlossen, um als große Gruppe in Erfurt anzureisen.
Tobiah und ich sind bereits 2 Tage frü- her angereist, um beim Aufbauen der Mannschaftszelte am Messegelände zu helfen. Am Mittwochabend sind dann auch alle anderen mit 2 Rei- sebussen angekommen. Unsere CVJM Reisegruppe bestand aus fast 100 Personen und machte dennoch nur einen kleinen Teilder fast 11.000 Personen beim Christival aus.
Los ging es dann mit einem ersten gemeinsamen Gottesdienst. Die nächsten Tage waren alle ähnlich aufgebaut. Los ging es täglich mit einem Frühstück im großen Versorgungszelt, bevor sich dann jeder auf den Weg zu seinem gebuchtem Programmpunkt machte. Bereits im Vorfeld konnte sich jeder die Veranstaltungen raus suchen, die einen am meisten interessierten. Morgens ging es immer um eine Stelle aus dem Phillipperbrief, dabei reichte die Vielfalt von einem liturgischen Gottesdienst über eine Talkrunde bis hin zum kreativen oder sportlichen Erarbeiten des Textes. Auch nachmittags gab es wieder viele Möglichkeiten sein Programm zu gestalten. Neben den unterschiedlichsten Seminaren und Aktionen für und in Erfurt gab es auch viel Gelegenheit sich über alle möglichen christlichen Organisationen zu informieren. An den Infoständen durften wir auch einige bekannte Gesichter treffen, Knut Ahlborn war zum Beispiel mit einem Stand vom Christlichen Sorgentelefon CHRIS vor Ort, während wir Philipp Lutscher im Missionszelt der DMG getroffen haben. Die Abende waren geprägt von viel Musik in den unterschiedlichsten Stilen. Es war wirklich cool zu sehen, dass alle, egal ob klassische Lobpreis Bands, White Metal Bands, DJˋs oder Bands aus der EDM Szene, alle das gleiche Ziel hatten, unseren Gott zu loben und ihm die Ehre zu geben.
Neben viel Party und guter Laune gab es aber auch immer wieder ruhige Momente, in denen wir eingeladen waren, Gott zu begegnen und mit ihm in Kontakt zu treten. Es war wirklich ermutigend zu sehen, wie viele andere junge Leute es gibt, die an den selben Gott glauben. Es gab viele Gelegenheiten, mit anderen ins Gespräch zu kommen, egal ob in der S-Bahn oder beim Mittagessen. Auch in unserer Gruppe gab es viele Möglichkeiten zum Austausch, auch wenn die meisten in kleinen Gruppen losgezogen sind, war es dennoch immer schön, zum Zelt zurück zu kehren und jemanden anzutreffen, den man kennt. Neben unserem Teenkreis waren auch einige mit, die früher bei uns in den Teenkreis gingen und mittlerweile über ganz Deutschland verteilt sind.
Wir sind dankbar, dass wir das Wochenende so erleben durften und ich hoffe, dass das Feuer und die Motivation für Jesus auch in unseren Alltag nachwirkt. Jan Münker